Rezensionen

Ankes Bewertung 04 05 Sterne.png

Wie schon mit anderen Teilen der "The Parasol Protectorate"-Serie (hier erfährt mach endlich auch, warum die Serie so heißt) habe ich mich auch mit "Feurige Schatten" richtig gut amüsiert.
Vor allem der Einstieg ins Buch war einfach köstlich. Ich musste so lachen über Alexia (und ihre Schwangerschaft), die so spielend ein ganzes Werwolfsrudel fest im Griff hat.

Gail Carriger hat auch in diesem Teil wieder eine Reihe interessanter Wendungen und Überraschungen eingebaut. Zu meiner Freude erfährt man auch ein bisschen mehr über den Beta des Rudels, Randolph Lyall; eine Figur, die ich von Anfang an besonders mochte.
Zudem gibt es wieder eine turbulente Ermittlung, erstaunliche Erfindungen und damit auch jede Menge Action.

Ich muss jedoch zugeben, dass ich irgendwann genug davon gelesen hatte, dass "Schwangerschaft nun mal nicht immer der angenehmste Zustand der Welt ist" und ja, selbst die erstaunliche Vielfalt von Kosenamen, die Lord Akeldama zu verwenden im Stande ist, fing irgendwann an, meine Leser-Nerven zu strapazieren.

Auch hatte ich das Gefühl, dass sich das Lesen nach 2/3 Drittel des Buches etwas zog. Für meinen Geschmack driftete die Geschichte in zu viele Nebensächlichkeiten ab, die den Plot an sich nicht wirklich voran brachten. Erst gegen Ende ging es dann wieder flotter weiter und der Schluss hat mich dann erneut begeistert, so dass ich das Buch mit einem zufriedenen Lächeln schließen konnte.

Kurz gefasst: Auch der 4. Teil der Serie "The Parasol Protectorate"-Serie wusste mich zu unterhalten und zu amüsieren und mit seinen interessanten Wendungen und überraschenden Details zu begeistern.