Rezensionen

Nicoles Bewertung 04 05 Sterne.png

Dieses Buch ist nun der Abschluss der Schottlandtrilogie von Patricia Potter. Der Held dieses Buches ist der durch den Kampf bei Culloden, mit Narben entstellte Bruder von Janet Leslie. Der Heldin aus dem zweiten Teil der Serie. Mit Hilfe von Janets Ehemann Neil Forbes konnte Alex in letzter Minute vor den Engländern fliehen, die ihn gefangen nehmen wollten. Mit auf dem Schiff in die Freiheit befanden sich zwei Waisen, dessen Eltern bei Culloden ums Leben kamen. Nachdem sich Alex in Paris angekommen darum gekümmert hat das die Kinder gut versorgt sind, wird er Partner des Comte Etienne de Rochemont.

Der Comte heuert Alex für Kaperfahrten an und stellt ihn im Gegenzug ein Schiff zur Verfügung. So wird Alex zum Freibeuter und ist auch sehr erfolgreich damit. Eines Tages kapert er eine britische Handelsschiff auf dem sich Jeanette Cambell befindet, die auf dem Weg in die Karibik ist, um dort einen Mann zu heiraten. Jenna wurde von ihrer Familie ins Ausland abgeschoben, da sie seit der Geburt ein großes Muttermal auf dem Arm hatte und daher von allen minderwertig behandelt wurde. Alex nimmt sie als Gefangene mit an Bord und lässt sie zunächst seine angestaute Wut auf alle Cambells spüren.

Nach und nach ändert sich aber langsam seine Meinung. Als es eines Tages zu einer weiteren Kaperfahrt kommt, bei dem eines der Waisen, die sich auf das Schiff geschmuggelt haben, schwer verletzt wird, gelingt es allein Jenna, das Kind zu heilen. Langsam verlieben sich Alex und Jenna ineinander, doch die Liebe scheint keinerlei Zukunft zu haben, da Alex von den Engländern gesucht wird und Jenna einen Verlobten hat, den sie heiraten soll...

Nachdem Alex ja schon im zweiten Band dieser Reihe erwähnt wird, war ich schon sehr neugierig auf dieses Buch, da ich seinen Charakter als interessantesten dieser Trilogie fand. Ich habe meist Probleme mit Helden die aussehen wie gemalt. Daher fand ich es abwechslungsreich mal von einem Held und einer Heldin zu lesen, die beide ein Makel besitzen und somit zum ganz normalen Durchschnitt gehören. Die Idee einem geflohenen Jakobiter eine Frau auf den Leib zu schreiben, die zum Clan der Campbells gehört, fand ich ebenfalls ziemlich einfallsreich. Wie sich die beiden unterschiedlichen Hauptakteure langsam kennen lernen und feststellen, da sie doch viele Gemeinsamkeiten haben wurde hier sehr behutsam beschrieben.

Nachdem mir die beiden Vorgänger dieser Trilogie zwar ganz gut gefallen haben, fand ich diesen dritten Teil aber doch noch um Längen besser.

Wildfees Bewertung 03 05 Sterne.png

Eigentlich 3,75 Gesichter. Zu 4 Sterne reicht es nicht, weil mir der Stil nicht recht behagt, der Inhalt an sich und die Story aber ok sind. Irgendwie komm ich nicht so richtig in die Geschichte rein. Ich bin jetzt auf Seite 120 und der Roman dümpelt so vor sich hin... Ich denke ich komm mit dem Schreibstil nicht so zu recht :-(

Sodele, hab den Roman nun zu Ende gelesen und bin etwas besänftigter.....Dennoch: mich irritiert ungemein, dass beide sehr stark über ihre Gefühle nachdenken, mich irritiert vor allem der Schreibstil, noch nicht einmal der Inhalt. Vom Inhalt her und vom Sympathie-Faktor ist der Roman jedoch sehr gut.