Und am Ende war es doch durchaus erfreulich, dass wir trotz fehlender Arbeitsdisziplin, einige Autoreneinträge auf Happy End Buecher nachbearbeiten konnten – zudem uns hier und da technische Probleme in Corona- und Homeoffice Zeiten zusätzlich Steine in den Weg gelegt haben.

Entschieden mehr Motivation habe ich diesen Monat beim Ausmisten, Umsortieren und Aufräumen im Keller an den Tag gelegt, vielleicht weil so etwas immer inkl. erinnern und schwelgen in den eingelagerten Liebesromanen einhergeht.

Keller Ausmisten Bücher 2020.jpg

Ich habe bereits vor einigen Jahren damit angefangen meine ehemals über 1000 Bücher auszusortieren. Einige davon habe ich verkauft, viele gespendet und wochenlang damit verbracht die Bücherschränke in der Gegend mit Liebesromanen zu infiltrieren. Erfolgreich, wie ich stolz anmerken möchte, den „meine“ Bücher waren stets weg. Mir hat es Spaß gemacht und ich hoffe, dass sie noch durch viele Hände gehen und gelesen werden.

Und nun werde ich mich erneut daran machen Bücherschränke zu füllen, denn mittlerweile ist weiteres Gras über die Umzugskisten meiner restlichen Büchersammlung gewachsen. Ich konnte wieder einen Teil loslassen.

Doch die Keller-Aktion hat auch ein paar Wackel-Kandidaten nach oben gespült und ein paar Bücher, deren Rezensionen ich demnächst überarbeiten oder neu schreiben möchte.

Mehrheitlich dreht es sich dabei um Johanna Lindsey und Kathleen E. Woodwiss Romane. Aber auch ein paar andere Fundstücke, die schon viel zu lange in meinem SUB schmorren, wie Susan Carroll, Judith French und Constance O’Day-Flannery sind dabei. Mehr dazu in meiner „gelesen im Mai 2020“-Liste. Siehe auch „eine Liste bemerkenswerter Liebesroman-Autoren: Kathleen E. Woodiwiss“.

Doch zurück zu unseren aktuellen Arbeiten auf Happy End Buecher.

Während ich im Keller zwischen meinen Büchern saß, habe ich auf dem Handy gleichzeitig die entsprechenden Bibliographie-Seiten auf Happy End Buecher überprüft. Eine kluge Entscheidung, den so bin ich auf weitere Seiten mit einer fehlerhaften Darstellung gestoßen, die ich in der Folge überarbeitet habe.

So hat nicht nur Julie Garwood einen überarbeiten online Eintrag, sondern auch eine mentale Notiz an mich, ihre „Crown's Spies“-Serie und „Melodie der Leidenschaft“, die sich nach wie vor in meinem Keller-Bestand befindet, zu re-readen und neu zu rezensieren. Zudem habe ich mir die Autorin für unsere „A list of distinguished Romance Authors“ notiert.

Auch Jude Deveraux hat eine solche Notiz erhalten und eine technische Aufbereitung ihrer Einträge erfahren. Allerdings habe ich mich nicht an die Überprüfung ihrer Serie gewagt. Jude Deveraux hat da, gelinde gesagt, ein ziemliches Durcheinander geschrieben - vor allem für einen, wie mich, der die Bücher nicht alle oder zumindest zum großen Teil nicht gelesen hat. Vielleicht finde sich da ja einmal ein „Experte“, der uns hier helfen kann?

Auch auf Claire Delacroix bin ich im Keller gestoßen und auch sie, könnte ich mal wieder neu einlesen und neu rezensieren. Oder Victoria Thompson und ihren Ausgaben von „Die Lady und der Spieler“ und „Schrei der Leidenschaft“ ich nie gelesen habe, aber immer lesen wollte.

Eine technische Überarbeitung und ähnliche Notizen hat auch Jillian Hunter erhalten, auch hier wieder mit Notiz an mich zum re-readen ihrer „Boscastle Familie“. Ebenso ist es Susan Wiggs ergangen, hier habe ich mir ihre „Calhoun Chronicles“ zum Überarbeiten notiert. Aber auch so Namen wie Sophia James, Diana Gaston, Julia London oder Laura Lee (Guhrke) sind mir untergekommen, deren Bibliographien ich ergänzt und technisch überarbeitet habe.

An Janet Chapman war Susanne zwar unlängst dran, doch in der Zwischenzeit wurden dankenswerterweise weitere Romane der 2017 verstorbenen Autorin nachgeschoben. Diese konnte ich nach einem Hinweis einer Happy End Buecher Besucherin nachtragen. Vielen Dank dafür! Apropos Susanne, sie hat sich derweil noch Janet Evanovich und Suzanne Enoch gewidmet.

Da mögen noch so einige technische Fehler auf den Seiten ihr Unwesen treiben, doch es geht eindeutig voran. Und mit dem Nachtragen von Neuerscheinungen, nun damit wird man je nie fertig. Zum Glück dafür! Möge unser aller Lesestoff nie ausgehen!